6:2, 6:4 – GLATTER AUFTAKTSIEG NACH 177 TAGEN PAUSE

NEW YORK – Auftakt geglückt! Der Warsteiner Tennisprofi Jan-Lennard Struff hat 177 Tage nach seinem bis dato letzten ATP-Match einen gelungenen Einstand bei der Wiederaufnahme des professionellen Spielbetriebs auf der ATP World Tour gefeiert. Bei dem Pandemie bedingt nach New York verlegten ATP Masters (Western & Southern Open) konnte der Weltranglisten-34. aus Deutschland den Australier Alex de Minaur (ATP 26) glatt mit 6:2, 6:4 bezwingen.

Die Begegnung auf Court 11 der Hartplatz-Anlage nahm 81 Minuten in Anspruch und wurde durch den deutschen Davis-Cup-Spieler dominiert. Im ersten Satz konnte der 30-jährige Sauerländer seinem Kontrahenten von der Südhalbkugel gleich zwei Aufschlagspiele, zum 1:0 und 5:2, abnehmen, um sich nach 39 Minuten mit 6:2 die Führung zu sichern.

Während der Deutsche im ersten Durchgang keinen Breakball zuließ, musste er im zweiten Satz beim Stand von 2:3 gleich zwei Breakmöglichkeiten seines Gegenübers abwehren. Als diese Situation erfolgreich gemeistert war, konterte der Warsteiner mit einem eigenen Break zum 4:3, das den entscheidenden Vorteil bedeuten sollte, um den bemerkenswert deutlichen 6:2, 6:4-Erfolg einzufahren.

Nächster Kontrahent: Shapovalov oder Cilic

Struff, der im Doppel noch an der Seite des Franzosen Nicolas Mahut antritt, wird in der zweiten Runde auf den Sieger der Begegnung zwischen Denis Shapovalov und Marin Cilic treffen. Für das Weiterkommen im 56er Einzel-Feld bekommt der Warsteiner 10 Weltranglistenpunkte sowie ein Preisgeld von 24.560 Euro.

Hintergrund: In New York leben die am Turnier teilnehmenden Tennisprofis zusammen mit ihren Trainern und Physiotherapeuten abgeschirmt in einem eigenen Hotel, das sie außer für Trainingseinheiten und Matches auf der US-Open-Anlage in Flushing Meadows nicht verlassen dürfen. Beide Turniere werden unter Ausschluss der Öffentlichkeit ausgetragen.

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