CAGLIARI/MONTE-CARLO – Nach einer sportlich guten Woche auf Sardinien folgte für Jan-Lennard Struff im monegassischen Stadtbezirk Monte Carlo das frühe Masters-Aus.
Auf der italienischen Insel hatte der Warsteiner vor allem zum Auftakt Nervenstärke bewiesen und gegen den Portugiesen Joao Sousa fünf Matchbälle eindrucksvoll abgewehrt, ehe er selbst mit 1:6, 6:1, 7:5 das Weiterkommen feierte. Nach einem glatten 6:4, 6:2-Erfolg über den Briten Liam Broady traf der Deutsche im Viertelfinale auf den Georgier Nikoloz Basilashvili. In einem umkämpften Duell behielt die Nummer 37 der Welt aus Osteuropa allerdings die Oberhand und zog nach 2:34 Stunden ins Halbfinale ein.
Struff reiste anschließend von Cagliari nach Monaco, wo im Stadtbezirk Monte-Carlo das zweite Masters-Turnier des Jahres anstand! Die Auslosung hatte dem Warsteiner den Weltranglisten-17. Grigor Dimitrov beschert, gegen den er bei eben diesem Turnier nach 2017 und 2019 bereits das dritte Mal antreten musste. Während bei dem Mittelmeer-Masters bisher beide jeweils einen Sieg einfahren konnten (Struff 2017/Dimitrov 2019), war es in diesem Jahr der Bulgare, der die Oberhand behalten konnte. 3:6, 4:6 hieß es nach 77 Spielminuten.
Im Anschluss verabschiedete sich der Sauerländer in eine Turnierpause, ehe er bei den Ende April anstehenden BMW Open in München wieder auf dem Court stehen wird.